Geschichte

Die NGO Baobab Children Foundation wurde von Edith de Vos im Jahr 2001 in Ghana gegründet. Im selben Jahr registrierte sie den deutschen Verein Baobab Children Foundation e.V. in Freiburg. Sie wollte für die Kinderrechte in Ghana arbeiten. Zunächst alleine, dann mit einem Mitarbeiter wuchs das Projekt von Jahr zu Jahr. Heute arbeiten 54 Menschen für Baobab und verdienen so ihren Lebensunterhalt.

Zunächst arbeitete Edith de Vos mit der Privatschule Oxford Preperatory School in Kissi.
Diese Schule hatte sehr viele bedürftige Kinder aus dem Hinterland.
Der Besitzer sagte in einem Interview zu ihr: Ich möchte beweisen, wenn man Kindern von analphabetischen Familien aus dem Hinterland eine gute Erziehung zukommen lässt, dass sie sehr gut abschneiden können. Und das bewies er jedes Jahr aufs Neue. Es wurden Paten gesucht, Farräder gesammelt, um den Schulweg zu verkürzen, Kleider und Schulmaterialien im Container verschickt. Frau de Vos, selbst eine erfahrene Lehrerin, arbeitete mit den Lehrern gegen das Schlagen der Kinder und für mehr Kreativität und Kunst im Unterricht.

Aus dieser Arbeit entstand dann Ende 2004 allmählich die Baobab Schule für Handwerk und Kunsthandwerk für Straßenkinder, Schulabbrecher und Jugendliche mit körperlichen Defiziten.
Frau de Vos sah, dass es Kinder gab, die gar nicht in die Schule gingen und lud sie ein zu Baobab zu kommen.
Die Schule ist von Jahr zu Jahr mehr gewachsen und ist inzwischen offiziell eine Inklusionsschule.

Zusätzlich gibt es seit 2004 die Baobab Culture Troupe, die sich durch Höhen und Tiefen stetig entwickelt hat.
Das Baobab Haus gibt es seit 2008 als Business Haus, wo Baobab versucht auch in Ghana Gelder zu generieren.